Unser Selbst­verständnis

Unsere HaltungFreiheit beginnt im Kopf.

Die Frankfurter Allgemeine wurde mit dem Auftrag gegründet, für Freiheit einzustehen – „für den einzelnen Menschen wie für unser Land“, wie es in der Erstausgabe 1949 hieß. Sie verfolgt den Anspruch, freies und selbstbestimmtes Denken zu fördern. Denn Freiheit beginnt im Kopf. Die Frankfurter Allgemeine lässt Komplexität und Widersprüche zu, liefert Denkanstöße und gibt Raum für kontroverse Gedanken. Damit fordert sie ihre Leser zum Nachdenken heraus und unterstützt sie bei der selbstbestimmten Meinungsbildung, bei der Überprüfung ihrer Haltung und bei der Formulierung eigener Positionen.

Luftaufnahme ehemaliges F.A.Z.-Gebäude in der Börsenstraße
Ehemaliges F.A.Z.-Gebäude in der Börsenstraße

Unsere HerkunftDas große Frankfurter Blatt

Am 1. November 1949 erschien die erste Ausgabe der F.A.Z. in einer Auflage von 60.000 Exemplaren. Mit Wegfall des Lizenzzwangs der Alliierten zur Gründung deutscher Zeitungen hatten 72 private Geldgeber das Startkapital zur Verfügung gestellt, mit Anteilen von je 5.000 DM. Die fünf Gründungsherausgeber strebten einen neuen Typ Zeitung an: eine Stimme Deutschlands in der Welt, die sich an nachdenkliche Menschen aus allen Berufen und Altersgruppen richtet. Für solch eine Zeitung, schrieben die Gründer, müsse „die Wahrheit der Tatsachen heilig sein. Und sie müsste auch Andersmeinenden gegenüber immer Gerechtigkeit walten lassen.“ Heute, rund 70 Jahre später, gelten diese Grundsätze nach wie vor.

 

Unsere Kampagnen
Werben für eine starke Marke

Schrift Freiheit beginnt im Kopf auf dunkelblauem Hintergrund

Freiheit beginnt im Kopf

Der Claim „Freiheit beginnt im Kopf“ steht im Zentrum der Dachmarkenkommunikation. Dieser bringt die Haltung der Frankfurter Allgemeinen zum Ausdruck. Hier spiegelt sich der Gründungsanspruch der Zeitung, der Freigeist der Redaktion und die Selbstbestimmung der Leser wider.

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Video: F.A.Z.
Video: F.A.Z.
Video: F.A.Z.
Video: F.A.Z.

Kluge-Kopf-Kampagne

Nie hat jemand der Person ins Gesicht gesehen, doch jedes Mal wird sie erkannt. Denn: Dahinter steckt immer ein kluger Kopf. Der Slogan gehört zur F.A.Z. wie die Frakturschrift zu ihrem Zeitungskopf. Die Kluge-Kopf-Kampagne greift seit 1995 gesellschaftliche Themen und Ereignisse auf und zählt zu den meistausgezeichneten Werbekampagnen in Deutschland. Die eigentliche Idee stammt aus den frühen 1950ern, inspiriert durch das Foto eines sitzenden Mannes, völlig versunken in die Lektüre seiner Zeitung. In den vergangenen 25 Jahren haben sich mehr als 90 bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Kunst, Wirtschaft und Sport beteiligt.

Zu den Motiven