Pressemitteilung — Julia Encke ist Feuilletonchefin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung
Ab September 2020 übernimmt Julia Encke die Leitung des F.A.S. Feuilleton in Berlin.
Julia Encke ist ab sofort Feuilletonchefin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (F.A.S.). Sie löst Claudius Seidl (61) ab, der seit neunzehn Jahren in dieser Funktion und leitend für das Magazin „Frankfurter Allgemeine Quarterly“ (F.A.Q.) tätig war. Er wird weiterhin als Filmkritiker für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) tätig sein.
Julia Encke begann ihre journalistische Laufbahn nach ihrer Promotion in Literaturwissenschaft 1998 bei der F.A.Z. Nach einer Hospitanz im Feuilleton war sie bis 2001 als freie Literaturkritikerin für unsere Zeitung tätig. Anschließend arbeitete Julia Encke im Feuilleton der „Süddeutschen Zeitung“, bevor sie 2005 die Feuilletonredaktion der F.A.S. in Berlin verstärkte. Seit 2015 verantwortete sie dort das Literaturressort. 2014 erschien ihr Essay „Charisma und Politik – Warum unsere Demokratie mehr Leidenschaft braucht“, 2017 „Wer ist Michel Houellebecq? – Porträt eines Provokateurs“. Das „Medium Magazin“ zeichnete sie 2018 als „Kulturjournalistin des Jahres“ aus.
Jürgen Kaube, Herausgeber der F.A.Z.: „Für Zeitungen ist und war es seit jeher entscheidend, sich zu erneuern und eingefahrene Bahnen zu verlassen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Julia Encke. Seit Jahren überzeugen ihre Arbeit, ihre Literaturbeilagen und ihre journalistische Energie. Die intellektuelle Neugier, die ihr Blick auf das Feuilleton der F.A.S. beweist, ist für mich zukunftsweisend.“
Pressekontakt:
Franziska Kipper-Schreyer
Frankfurter Allgemeine Zeitung
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