Pressemitteilung — Debattenaktion „Deutschland spricht“: Die F.A.Z. bringt Tausende von Menschen im Kontext der Wahlen in Ostdeutschland zu Streitgesprächen zusammen

Zum fünften Mal kooperiert die Frankfurter Allgemeine Zeitung mit anderen Medienpartnern in Deutschland im Rahmen der Aktion „Deutschland spricht“. Vor den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg treffen sich Menschen gegensätzlicher politischer Meinung und unterschiedlicher Lebenssituation zum Austausch.

Frankfurt – 12. August 2024. Nach den starken Ergebnissen der AfD bei den Kommunalwahlen 2024 in Sachsen, Brandenburg und Thüringen erwarten viele Menschen, dass es bei den dortigen Landtagswahlen im September zu ähnlichen Erfolgen für die Partei kommen könnte. Die Politik warnt seit Jahren vor einer zunehmenden Spaltung zwischen Ost und West – doch was sind die Gründe für die wachsende Demokratieverdrossenheit und den damit verbundenen Aufstieg rechtsextremer Parteien im Osten Deutschlands? Ist die Kluft zwischen Ost und West nach fast 34 Jahren Einheit größer denn je? Oder reden wir schlichtweg aneinander vorbei und ein gemeinsamer Konsens liegt gar nicht so fern?

Um den Antworten auf diese Fragen näher zu kommen, bringt die Frankfurter Allgemeine Zeitung mit dem Dialogformat „Deutschland spricht“ vor den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg Menschen mit kontroversen Meinungen zusammen.

In einem ersten Schritt werden anhand von kontroversen Ja/Nein-Fragen Paare mit gegensätzlichen Meinungen gebildet. Dazu haben ab dem 12. August bis einschließlich 10. September alle Leserinnen und Leser der F.A.Z. die Chance, sich über die Beantwortung von acht Fragen in unseren Texten auf FAZ.NET anzumelden. Einmal registriert, können sich die zusammengebrachten Paare in einem zweiten Schritt zu einem Eins-zu-eins-Gespräch treffen – virtuell oder persönlich.

Das Konzept für „Deutschland spricht“ wurde ursprünglich von Zeit Online entwickelt. Jedes Jahr sind verschiedene Medienpartner dazu eingeladen, die Aktion mitzugestalten. In diesem Jahr beteiligen sich neben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung auch die Leipziger Volkszeitung, das Handelsblatt, radioeins vom rbb, das Mindener Tageblatt, die Märkische Oder-Zeitung, die Lausitzer Rundschau, die Ibbenbürener Volkszeitung und das Bürgerportal Bergisch Gladbach.

Die F.A.Z. ist bereits zum fünften Mal dabei. Leserinnen und Leser der F.A.Z. können sich ab sofort über die eingebauten Debattenfragen in Texten auf FAZ.NET anmelden. Wer sich einmal durch die Beantwortung aller acht Fragen registriert, kann Teil eines Gesprächspaares werden. Mehr Informationen finden Sie auch auf unserer Themenseite unter: https://www.faz.net/aktuell/deutschland-spricht/

Seit 2017 haben sich schon mehr als 90.000 Menschen für „Deutschland spricht“ registriert.

 

Pressekontakt:
Anne Waldeck
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Telefon: +49 69 7591- 3456
E-Mail: presse@faz.de
www.faz.net

Quelle: F.A.Z.

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