Kluger Kopf im Quizstudio —

Günther Jauch zieht den Zeitungsjoker

Bild: F.A.Z./Scholz & Friends/Hans Starck. Video: Video: United Visions / Scholz&Friends Berlin Mit freundlicher Unterstützung durch RTL/Endemol und 2waytraffic

Im Jubiläumsjahr von Deutschlands erfolgreichster Quizsendung „Wer wird Millionär?“ greift Moderator Günther Jauch im TV-Studio zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) – und wird damit zum nächsten „Klugen Kopf“ der legendären Fotoserie.

Die Zuschauerreihen sind gefüllt, die Scheinwerfer in Position. Im Fernsehstudio ist alles vorbereitet für eine neue Folge von „Wer wird Millionär?“. Doch der Kandidatenstuhl ist leer und der Moderator liest in entspannter Pose die F.A.Z. Dem Publikum dürfte schnell klar sein, welcher „Kluge Kopf“ sich hinter der Zeitung verbirgt: Günther Jauch, Journalist, Produzent und einer der beliebtesten Fernsehmoderatoren des Landes. Jauch schätzt die F.A.Z. als schnellen und zuverlässigen Wissensvermittler: „Die F.A.Z. ist eine Zeitung, die einen Menschen klüger machen kann. Und sie ist eine Zeitung, die sich traut, auf die Dinge auch mal einen unkonventionellen Blick zu werfen.“

Für deutsche Fernsehzuschauer ist Günther Jauch untrennbar mit „Wer wird Millionär?“ verbunden. Im Sommer 1999 wurde die Sendung hierzulande erstmals ausgestrahlt. In weit über 1.000 Sendungen wurden bislang acht Teilnehmer (die Prominenten-Specials ausgenommen) zu Millionären. Günther Jauch war von Anfang an mit dabei. Am Rande der Fotoaufnahmen für die F.A.Z. verrät er, was für ihn das Erfolgsgeheimnis der Sendung ist: „Dass Gottes großer Zoo hier aufläuft. Was die Menschen ausmacht, ist das, was ich lustig und spannend finde.“


Günther Jauch hinter der F.A.Z. im Studio von „Wer wird Millionär“: Bild: F.A.Z./Scholz&Friends/Matthias Spaetgens


Günther Jauch hat in bald 15 Jahren „Wer wird Millionär?“ schon viele Spieler ins Straucheln gebracht. Für ihn persönlich wären auf dem Kandidatenstuhl die Themen Hollywood, Weltraum und Königshäuser besonders gefährlich, gesteht er im Interview. Könnte ihm in diesem Fall ein F.A.Z.-Herausgeber weiterhelfen? „Frank Schirrmacher würde ich jederzeit als Telefonjoker einsetzen, aber frühestens ab 16.000 Euro. Ich glaube, er würde bis 16.000 Euro schrecklich versagen, aber wenn es dann in Richtung der Million geht: jederzeit“, sagt der Moderator der Quizsendung augenzwinkernd.

Günther Jauch, dem 1985 an der Seite von Thomas Gottschalk mit der Moderation der „B3-Radioshow“ der Durchbruch gelang, schätzt trotz seiner Fernseh- und Hörfunkkarriere die Vorzüge von Zeitungen: „Ich merke, dass das Printmedium mir am schnellsten und zeitsparendsten Informationen vermittelt – schneller als Fernsehen und auch schneller als Radio.“

Die F.A.Z.-Fotoserie greift seit 1995 gesellschaftliche Themen und Ereignisse auf und gilt als die meistprämierte Werbekampagne in Deutschland. Insgesamt ließen sich bereits über 80 herausragende Persönlichkeiten aus allen Bereichen für die F.A.Z. ablichten – und das stets hinter der aufgeschlagenen Zeitung.

Quelle: F.A.Z.

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